Projektstand Akwaaba
Seit Ende 2015 trifft sich unter Leitung von Anima Awudu-Denteh die Gruppe Akwaaba. Dabei treffen sich Eltern mit Bezügenzu verschiedenen afrikanischen Ländern und tauschen sich über Erziehung, Schulerfolge und Misserfolge von ihren Kindern aus. Ziel ist dabei, eine gute Zusammenarbeit von Schule und Elternhaus. Es findet ein reger Austausch zu unterschiedlichen Erziehungskonzepten und kulturellen Traditionen statt. Es wird gemeinsam ein Weg gesucht, afrikanische Erziehungsvorstellungen mit deutschen gut zu verbinden und das Miteinander zu fördern. Natürlich hatte die Corona-Pandemie auch Einfluss auf dieses Projekt. So konnten keine Grupentreffen mehr stattfinden. Stattdessen findet Anima Awudu-Denteh flexible Formate, um die Beratung der Eltern aufrecht zu erhalten. Mal wird telefoniert, mal trifft sie sich mit einer Person zum Walken. Dabei werden auch grüne Flecken in Mümmel (wieder-)entdeckt. Außerdem konnten durch das Projekt die Teilnehmenden an digitale Formate herangeführt werden.
Doch nicht nur die Formate werden durch Corona bestimmt. Auch die Themen, mit denen die Eltern kommen, drehen sich häufig um den Umgang mit der Pandemie sowie die Auswirkungen, die in den Familien zu spüren sind. Von Schwierigkeiten beim Homeschooling, der technischen Ausrüstung oder Konflikten zu Hause bis hin zu der Frage, ob man sich impfen lassen sollte. Anima Awudu-Denteh hört sich die Sorgen an, berät wo sie kann und vermittelt bei z.B. Gesundheitsfragen an die Ansprechpersonen im Stadtteil weiter.