Interkultureller und interreligiöser Dialog– reden, verstehen, respektieren
Mümmelmannsberg ist ein vielfältiger Stadtteil, in dem Menschen unterschiedlicher Generationen, Herkünfte und Religionen leben, arbeiten oder zur Schule gehen. Häufig bleiben diese innerhalb ihrer Milieus, was zu Isolation und Intoleranz führen kann. Darum ist es wichtig innerhalb des Stadtteils Raum für Begegnung und Austausch zu schaffen.
Runder Tisch der Religionen
Der Runde Tisch zum Thema Religionen wurde Ende 2016 ins Leben gerufen, um möglichst vielfältige Gruppen in Mümmelmannsberg an einen Tisch zu holen. Bei den Treffen wollen wir gemeinsam ins Gespräch kommen: Mit Bewohnerinnen und Bewohnern unterschiedlicher Religionen, Glaubensvorstellungen und Weltanschauungen sowie mit Verteterinnen und Vertretern verschiedener Glaubensgemeinschaften, die Bedeutung für Menschen in Mümmelmannsberg haben. Wir wollen über das gemeinsame…
Interkulturelle Kunst– Ein Engel rollt durch Mümmel
Wer heute vormittag in Mümmel unterwegs war, dem könnte ein Engel begegnet sein. Gefolgt von einer Traube aus Kindern der Grundschulen Mümmelmannsberg und Rahewinkel. Der Engel rollte vom evang. luth. Gemeindezentrum über die Grundschule Mümmelmannsberg, die evangelische Kita St.Nikolaus, die Grundschule Rahewinkel und die Kita Mümmelmäuse quer durch den ganzen Stadtteil und zurück zum Gemeindezentrum. Doch was hat es mit…
Was ich schon immer über Religion wissen wollte …
Der Themenbereich Religion ist in der letzten Zeit immer mehr in den öffentlichen Diskurs gerückt. Im Projekt „Was ich schon immer wissen wollte“ hatten Schüler*innen der Sekundarstufe der Ganztagsstadtteilschule Mümmelmannsberg (gsm) die Gelegenheit mit einem Rabbi, einem Imam und einem katholischen Mönch in einen gemeinsamen Erfahrungsaustausch über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der drei monotheistischen Weltreligionen zu treten. Die Schüler*innen brachten…
Interreligiöser Singen
Musik verbindet – auch über Religionen hinweg. Dialog bedeutet nicht nur reden, manchmal ist es viel wichtiger gemeinsam zu lachen, zu singen und Spaß zu haben – egal wie unterschiedlich die Glaubensvorstellungen sein mögen. Mit einem ersten Workshop mit Bernhard König, der seine Erfahrungen aus dem Trimum-Projekt in Stuttgart mitbrachte, startete das Projekt im Januar 2016. Dabei ging es z.B….